Sie benutzen sie täglich, aber was ist der Unterschied? Kommen wir zum Kern der Sache, damit Sie entscheiden können, was für Sie am besten ist.
Auf der ganzen Welt wird der Begriff „Kreditkarte“ oft missbraucht. Und es ist ziemlich leicht zu verstehen, warum. Kredit-, Debit- und Prepaid-Karten haben zwar viele Gemeinsamkeiten (z. B. Ablaufdaten, Zahlungsanbieter wie DKB Visa: https://www.atkearney361grad.de/kreditkarten/dkb-visa-karte/ sowie tatsächliche Kartennummern), sie unterscheiden sich jedoch erheblich voneinander.
Hier ist ein kurzer Überblick darüber, was sie voneinander trennt und wie Sie auswählen, was für Sie am besten ist.
1. Debitkarten: Die sichere Wette
Mit Ihrem aktuellen Konto / Girokonto verknüpfte Karten
Mit Debitkarten können Sie Transaktionen mit dem auf Ihrem Konto verfügbaren Geld durchführen. Die meisten dieser Karten sind Visa oder Mastercard und werden weltweit akzeptiert.
Diese Karten sind mit Ihrem aktuellen Konto oder Ihrem Girokonto verknüpft. Alle Ihre Zahlungen oder Abhebungen werden direkt von Ihrem Bankkonto abgebucht. Es besteht also kein Risiko, mehr Geld auszugeben als Sie. Alle N26 Mastercards sind Debitkarten.
Wenn Sie diese Art von Karte haben, wird empfohlen, dass Sie regelmäßig Änderungen in Ihrem Kontostand überprüfen, damit nichts schief geht. Mit Mastercard und dem N26-Konto erhalten Sie Benachrichtigungen in Echtzeit auf Ihrem Mobiltelefon, sodass Sie über alle Vorgänge mit Ihrem Konto informiert sind. So können Sie Ihr Budget überwachen. So können Sie in der N26-App ganz einfach in Echtzeit einchecken, wenn Sie genug Geld haben, um in ein Restaurant zu gehen – damit Ihre Zahlung nicht abgelehnt wird.
Einige Banken bieten einen autorisierten Überziehungskredit an, wenn Sie sich qualifizieren. Diese Überziehungen sind immer auf den Betrag begrenzt, den Sie ausgeben können. Außerdem berechnen sie hohe Zinssätze basierend auf dem Betrag und der Zeit, in der Ihr Kontostand negativ bleibt. Ein Überziehungskredit ist also nie kostenlos und kann ziemlich teuer werden.
Sofort-Debitkarten sind die billigsten auf dem Markt und die beliebtesten. Sie sind ideal für den täglichen Gebrauch im In- und Ausland, unabhängig von Ihrem Budget.
Dienstleistungen: Premium oder Standard?
Die mit Ihrer Debitkarte verbundenen Vorteile hängen natürlich von Ihrem Konto ab. Wenn Sie eine Premium-Karte erhalten, erhalten Sie normalerweise Leistungen wie Garantien für Ihre Einkäufe, Versicherungsschutz für Ihre Reisen und so weiter.
Sie hängen alle von Ihrer Bank ab.
Sie haben zweifellos schon von Gold- oder Platinkarten gehört. Bei N26 bieten wir zwei Karten mit exklusiven Vorteilen: Kreditkarte von N26 Black und N26 Metal.
Diese Konten haben sehr stilvolle Mastercards. Das erste ist mattschwarz und das zweite ist aus Edelstahl gefertigt. Sie sind minimalistisch, tragen die Kartennummer und das Ablaufdatum auf der Rückseite der Karte ein und haben keine erhöhten Zahlen wie die meisten Bankkarten.
Was macht das für einen Unterschied? Eigentlich nicht viel. Früher wurden Kartennummern „geprägt“, damit spezielle Geräte sie lesen konnten. Diese Geräte oder Maschinen wurden schließlich durch elektronische Zahlungsterminals ersetzt, die nun die auf dem Chip gespeicherten Informationen direkt auslesen.
2. Kreditkarten: Das angelsächsische Modell
Das Vorausprinzip
Kreditkarten, die zum ersten Mal in angelsächsischen Ländern aufgetaucht sind, unterscheiden sich stark von Debitkarten. Anstatt Ihre Banküberweisungen von Ihrem Konto abbuchen zu lassen, wird der Betrag direkt von Ihrer Bank bezahlt, wodurch Ihnen diese “Gutschrift” gewährt wird. Einmal im Monat müssen Sie einen Teil der Rechnung oder “Rechnung” bezahlen. Mit anderen Worten, Sie Sie müssen das, was Sie im letzten Monat ausgegeben haben, ganz oder teilweise erstatten. In Kontinentaleuropa müssen Sie in der Regel alles zu Beginn des nächsten Monats zurückzahlen. In den USA und in Großbritannien können Sie einen Teil davon zurückzahlen (in der Regel mit höheren Zinssätzen).
Auf diese Weise erhalten Sie das Geld, das Sie ausgeben, von Ihrer Bank oder dem Zahlungsinstitut, das Ihnen die Karte ausgestellt hat.
Aus diesem Grund werden diese Karten als Kreditkarten bezeichnet. Sie unterzeichnen auch einen Kreditvertrag, wenn Sie die Karte beantragen. Zu diesem Zeitpunkt legen Sie zusammen mit der kartenausgebenden Institution die Obergrenze für Ihr revolvierendes Guthaben fest. Abhängig von Ihrem Einkommen ist es ratsam, ein angemessenes Limit zu wählen.
Mit diesen Karten können Sie wie mit einer Debitkarte Zahlungen und Bankgeschäfte tätigen.
Aufgeschobene Debitkarten gelten seit 2016 als Kreditkarten. Mit einer aufgeschobenen Debitkarte bleibt der Kontostand bis zu dem Tag erhalten, an dem Ihre monatlichen Gesamtausgaben abgezogen werden. Ihre Karte ist jedoch mit Ihrem Konto verbunden und Sie haben kein Guthaben. Ihre gesamten Ausgaben werden erst zu einem späteren Zeitpunkt auf einmal abgezogen. Alle Ihre Auszahlungen werden jedoch sofort abgebucht.
Kreditkarten können böse Überraschungen bereiten
Wenn Sie eine Kreditkarte wählen, denken Sie daran, dass Sie etwas vorsichtig sein müssen. Sie können zwar nach Belieben Geld ausgeben, aber Sie können auch mehr Geld ausgeben, als Sie auf Ihrem Bankkonto haben.
Ein neues Paar Turnschuhe, ein Rucksack für das Fitnessstudio, ein Hin- und Rückflug nach Barcelona in zwei Wochen. Es kann verlockend sein, extravagant auszugeben und dann am Monatsende die Rechnung nicht bezahlen zu können. Es besteht ein hohes Risiko, sich zu verschulden. Wenn ja, wird das Interesse, das Ihnen in Rechnung gestellt wird, genauso hoch sein.
Darüber hinaus fallen bei Kreditkarten häufig jährliche Verwaltungsgebühren an, die kostspielig sein können. Behalten Sie also am besten im Auge, wie viel Sie ausgeben, damit Sie am Ende nicht in der Lage sind, es zu bezahlen.
3. Prepaid-Karten: Die Newcomer
Die neue Zahlungsart ohne Bank
Prepaid-Karten tauchten erstmals in den angelsächsischen Ländern auf. Dies war lange bevor sie nach der Ratifizierung des SEPA-Gesetzes im Jahr 2009 in der gesamten Eurozone vermarktet wurden. Das Angebot an Prepaid-Bankkarten ist seitdem explodiert.
Aber was ist eine Prepaid-Bankkarte? Mit diesen Karten können Sie Geld ausgeben, ohne dass eine Verbindung zu einem Bankkonto besteht.
Darüber hinaus können Sie mit einem Konto im Allgemeinen alle üblichen Bankgeschäfte abwickeln: Abhebungen, Überweisungen, Kartenzahlungen usw. Sie müssen lediglich zuerst Geld auf die Karte einzahlen. Sobald das Geld ausgegeben ist, können Sie nicht mehr ausgeben – erst nach dem Neuladen.
Mit Prepaid-Karten müssen Sie nicht unbedingt ein Giro- oder Debitkonto eröffnen. Der Zahlungsanbieter richtet eine elektronische Geldbörse mit einem Online-Konto (auch als bankloses Konto bezeichnet) ein. Bei vielen Transaktionen müssen diese Institute nicht über eine Bank gehen.
Prepaid-Karten können anonym sein – wenn Sie nicht mehr als 1.000 € aufladen – oder nicht übertragbar sein. Einige Zahlungsinstitute stellen auch Belege mit Ihren Bankdaten zur Verfügung. Sie können auf Ihren Namen oder auf den Namen des Emittenten lauten. Im letzteren Fall muss Ihre Kartenreferenz bei der Überweisung angegeben werden.
Prepaid-Karten bieten nur eingeschränkte Dienste an
Der größte Nachteil der meisten Prepaid-Karten besteht darin, dass sie Auszahlungen, Ladevorgängen oder jährlichen Zahlungen häufig Grenzen setzen. Die jährlichen Zahlungen variieren je nach Emittent. Wenn sie zu niedrig sind, können sie die tägliche Nutzung einer Prepaid-Karte behindern.
Außerdem haben viele Zahlungsinstitute keine Banklizenz. Dies kann riskant sein, da Ihr Geld nicht durch einen Einlagensicherungsfonds versichert ist. Daher würden Sie wahrscheinlich Ihr Geld verlieren, wenn der Emittent bankrott gehen würde.
4. Wie können Sie wählen?
Um besser zu finden, was Sie brauchen, sind hier 4 Dinge zu beachten, bevor Sie sich entscheiden.
● Überprüfen Sie, wo Ihre Karte akzeptiert wird. Können Sie es überall verwenden? Was ist mit In Ihrem Heimatland oder im Ausland?
● Informieren Sie sich über die vorgeschlagenen Tarife und die Gebühren, die Ihnen möglicherweise berechnet werden (für Auslandsabhebungen, Zahlungen in Fremdwährung, internationale Überweisungen usw.).
● Stellen Sie sicher, dass das Konto oder die Karte Ihren finanziellen Anforderungen entspricht (Premium-Services, Versicherungen oder Garantien für Ihre Einkäufe usw.).
● Stellen Sie sicher, dass Ihr Geld versichert ist (Betrugsschutz, Banklizenz, garantierter Einzahlungsbetrag usw.).
N26, The Mobile Bank bietet weltweit akzeptierte Debit- / Girokonten und Mastercard-Debitkarten an. Abhängig von Ihren Bedürfnissen können Sie ein kostenloses Konto oder einen Premium-Mitgliedschaftsplan erwerben – für den persönlichen Gebrauch oder für Ihr freiberufliches Unternehmen. Es gibt keine Einkommens- oder Einzahlungsanforderungen. Außerdem können Sie alle N26-Funktionen in einer App genießen. Der Kundenservice ist sogar in englischer Sprache verfügbar.